Auerhammer Metallwerk GmbH ist Industriepartner des ersten sächsischen Innoteams

Seit dem 1. April 2016 ist die Auerhammer Metallwerk GmbH Industriepartner des vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projektes HZwo:BIP – Bipolarplatten aus Sachsen. Das Konsortium besteht aus der TU Chemnitz, dem Steinbeis Innovations­zentrum Fügetechnik, der Auerhammer Metallwerk GmbH und drei weiteren Unternehmen aus Sachsen.

 

Das Ziel des Forschungsprojektes ist die kostengünstige Herstellung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen zum Einsatz im Pkw. Die Herstellungskosten für die Bipolarplatten sollen durch die Entwicklung eines neuen, fertigungsoptimierten Designs und der Verwendung von funktionalisierten Halbzeugen deutlich gesenkt werden. Das funktionalisierte Halbzeug ist ein Materialverbund mit hervorragenden Umform- und Fügeeigenschaften.  Gleichzeitig weist es die für die Anwendung in der Brennstoffzelle notwendigen mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften auf.

 

Die entwickelten Halbzeuge, Prozesse und Anlagen sowie der entstehende Prototyp sichern den beteiligten sächsischen Unternehmen einen Zugang zum Wachstumsmarkt der Brennstoffzellen und einen entscheidenden Technologievorsprung vor Wettbewerbern.

Auerhammer forscht